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Südafrika: Garden Route – einmal quer durchs Paradies #2



VON-Autorin UTA GRUENBERGER packte im vergangenen Dezember ihre Koffer und flog nach Südafrika, um dort die berühmte Garden Route abzufahren. Einmal quer durch die Cape Winelands Richtung Osten bis nach Plettenberg Bay und an der Küste entlang retour nach Kapstadt.

Sie lesen nachstehend den 2. Teil des Interviews, in dem unsere Autorin über ihre faszinierende Reise berichtet.

Zum 1. Teil des Interviews geht es HIER

VONsociety: Wir sind im ersten Teil unseres Interviews bei deiner Fahrt nach Springfield stehen geblieben … 
Uta Gruenberger: Ja, dieser Ort ist ein gefühltes Nirgendwo und dennoch ein Zentrum der Weinkultur. Wir dachten schon „oh je“, als wir in einer Art Wohnsiedlung vor dem Robertson Small Hotel einparkten und dann – Simsalabim – öffnete sich ein ganz anderes aber ebenso erlesenes Reich von souverän gestaltetem Interieur und Komfort bis ins kleinste Detail.

Beeindruckt von der Stilsicherheit und Detailfreude im Robertson Small Hotel © Uta Gruenberger
Inmitten der 29 Weingüter und Olivenfarmen von Springfield inszenierte die junge Hotel-Besitzerin ein kleines Paradies mit 5-Sterne-Suiten © Uta Gruenberger

Wir konnten es gar nicht glauben, mit welcher Stilsicherheit die junge Besitzerin, Abigail Rands, die in London Mode-Design studiert, ein kleines Paradiso mit 5-Sterne-Suiten und großem Pool errichtet hat. Die 29 (!) umliegenden Vinerys und Olivenfarmen sind übrigens ausführlichst in einer schicken Postkarten-Sammlung beschrieben.

Der üppig gestaltete Garten und ein großer Pool mit direktem Zugang aus den Suiten sorgen für ein sehr besonderes Muße-Ambiente © Uta Gruenberger
Die Schönheit von Südafrikas Vegetation im Detail erleben – im Garten des Robertson Small Hotels © Uta Gruenberger

Ein wenig Muße nach Springfield mitzubringen und die Seele ein paar Tage in sanfter Beschwipstheit baumeln zu lassen, mag deshalb ein durchaus sinnvolles Ferienkonzept sein. Essen, Trinken, Schlafen, Schwimmen – all das ist im Robertson Small Hotel einfach pures De Luxe und der höchst amüsante Hoteldirektor Walter mit seiner strahlend lächelnden Crew tut ein übriges.

Wie seid Ihr auf eine solche Perle von Hotel überhaupt gekommen?
Diese Adresse haben wir den Terra Nova Ladies zu verdanken. Das ist die Partner-Agentur in Kapstadt meiner Augsburger Reise-Rosinen-Freunde. Und die haben mit dem Robertson ein ebenso gutes Händchen bewiesen wie anschließend mit unserer Wilderness Safari im Sanbona Wildlife Reservat. 54.000 Hektar, so groß wie Singapur oder zehn mal Manhattan, werden hier an den Ausläufern der Little Karoo Wüste von der Schweizer Caleo Stiftung mit größter Behutsamkeit im wahrsten Sinn des Wortes gehütet.

Mit dem super engagierten Ranger Marco ging es zwei Tage durch die endlosen Landschaften des Sanbona Wildlife Reservats © Uta Gruenberger

Das Wort Wüste ist eigentlich nicht wirklich passend, weil die Little Karoo die weltweit größte Pflanzendichte und Artenvielfalt pro Quadratmeter aufweist. Was dies im Detail bedeutet, haben wir in zwei Turbo-Wilderness-Tagen erfahren. Morgens in der Dämmerung und abends zum Sonnenuntergang wurden wir von Marco, dem super engagierten Ranger durch die endlosen Weiten von Sanbona kutschiert. Da waren keine Löwen auf Bestellung und auch die Elefanten mussten erstmal per Sender und Antenne gefunden werden. Wir haben über uns selbst gestaunt, wie schnell man sich auf diesen Langmut und die Stille der Landschaft mit ihrer verborgenen Tierwelt wirklich einlässt und wie ehrfürchtig geduldig man stundenlang die Kilometer auf kaum vorhandenen Wegen dahin rumpelt und sich plötzlich für jede kleine Detailgeschichte zu Antilopen und Schildkröten, Giraffen, Vögeln oder seltene Pflanzen interessiert. Enorm erholsam war das.

Eintauchen in die Stille und Erhabenheit unberührter Natur – die Safaris im Sanbona Wildlife Reservat lehren Demut und Respekt © Uta Gruenberger
Den wilden Tieren auf der Spur und alle Safari-Gäste machen sofort ihr Souvenir-Foto © Uta Gruenberger

Tasgüber dann die luxuriös ausgestatteten Dwyka Tented Lodges von Sanbona, mit ihren Whirlpools unterm freien Himmel und köstlichem Essen – formidabel, auf die Art die freie Wildbahn und eine Horde von Schimpansen in den Felsen nebenan zu erleben. Wir studierten die Zürcher Caleo Stiftung, deren achtzigjährige Gründerin, Carmen Ellinger, sich so ehrlich für bedrohte Ökosysteme und Tierarten  engagiert. Ihr Ziel ist es unter anderem dem Schwarzen Wüsten-Rhinozeros im Sanbona Reservat wieder ein gesunde Heimat zu bieten, denn dieses Tier ist akut vom Aussterben bedroht. Wir zogen weiter mit Chapeau und irgendwie echter Dankbarkeit für diese nachhaltige Lektion in Sachen „Respect Mother Nature“.

Afrikanische Kunst und geschmackvolles Interior – die luxuriösen Dwyka Tented Lodges im Sanbona Wildlife Rerservat © Uta Gruenberger

Terra Nova hat aber auch noch weitere, tolle Game Reserve Kontakte und in der „perfekten Selbstfahrer-Tour“ der Reise-Rosinen sind zum Beispiel zwei Tage Safari im Addo Elephant Park am Kariega Fluss, fast oben in Port Elizabeth eingeplant.

Wie ging dann eure Reise weiter?
Nun, wir sind mit großen Augen den besagten, höchst beeindruckenden Swartberg Pass durchgefahren und haben im charmanten Ende-der-Welt-Örtchen namens Prinz Albert übernachtet. Leider bekamen wir keine Zimmer mehr im Kult-Gästehaus „Onse Rus“, bei Leonard & Neil, dafür jedoch eine unvergesslich gute  Massage im Zaubergarten der beiden Ayurveda-Therapeuten Hermon und Ridwaan. 

Sehr spezielles Abendlicht auf den Straßen des berühmten Ende-der-Welt-Städtchen Prinz Albert © Uta Gruenberger

Ja und dann ging es direttissima hinunter Richtung Plettenberg Bay und wieder war die Fahrt an sich ein grandioses Erlebnis. Nämlich wie sich die Landschaft von schroff und felsig plötzlich in unendlich satt grünen Hügeln öffnet – lieblich fast wie in der Schweiz – und sich dann schließlich den Indischen Ozean präsentiert. Eine neue Welt. Zwischen Flussverzweigungen und kleinen Hügeln, kilometerweise die putzig weißen Häuschen und Bungalows mit üppigen Gärten, kleinen Cafés und Shop-Galerien. Alles sehr gepflegt, sehr beschaulich – der güldene Alterssitz von wohlhabenden Südafrika-Fans und vor allen Dingen vonGolfern.

Die Driving Ranges und Golfplätze dort unten in Plettenberg und entlang der Garden Route-Küste, haben meist einen phänomenal weiten Blick und sind anscheinend auch für ihren sportlichen Anspruch weltberühmt. Nicht wenige Europäer kaufen sich in den entsprechenden Resorts ihre Dependancen für den Winter. Wir hatten ebenfalls mitten in einem solchen Golfplatz die nächste Überraschung von Unterkunft.

Tsala Tree Top Lodges – elegantes Mobiliar, offener Kamin, Fenster nach allen Seiten und im Freien ein Whirlpool © Uta Gruenberger

Die Tsala Tree Top Lodges. Mitten in der Zivilisation ein riesiger Park mit einer Schlucht, die nichts als endloses Grün und gigantische Bäume in unendlicher Stille präsentiert. Oben an der Kuppe dann ein Dutzend Baumhäuser, verbunden mit einem Holzsteg quer durch das üppige Dschungel-Gestrüpp. Die Holzhäuser auf hohen Stämmen bieten den super exklusiven Wohnkomfort mit elegantestem Mobiliar, offenem Kamin, Fenstern nach allen Seiten und Whirlpool im Freien. Auch für Regentage – göttlicher Luxus. Und die Küche im öffentlichen Garten-Restaurant „Zinzi“ wie im afrikanisch gestalteten Haupthaus – eine Freude. 

Als Deinen Lieblingsplatz hast Du uns aber ein anderes Hotel genannt …
Ja, das war und ist die Emily Moon River Lodge. Da haben mich Karin und Oliver Jamitzky hingeschickt und da wusste ich mal wieder nach zwei Sekunden, dass sie stilistisch einfach ganz meine Wellenlänge sind. Himmel, ist das ein guter Platz. Man stelle sich das Schlingel-Schlangel eines kleinen Flusses durch Schilfgräser und Moorpflanzen vor und hat dann diesen Ausblick als Ruheaspekt der sechzehn River Lodges mit den jeweils zwei Suiten nebeneinander. Den Interior-Style würde ich als „sophisticated“ bezeichnen. Hier herrschte beim Einrichten das Talent, jedes Detail von irgendwo her als Schmuckstück zu zelebrieren.

Der Blick in die Sumpflandschaften der Emily Moon River Lodges kreiert fast meditative Stimmung in den Suiten © Uta Gruenberger

Das Emily Moon ist eigentlich wie die private Kunst-Galerie der Besitzerfamilie Valentine, die von ihren Reisen durch Afrika, Asien und Polynesien die coolsten Schätze mitgebracht haben und in Johannesburg auch einen offiziellen Kunsthandel betreiben. Ein herrlich individueller Mix und super gemütliches Sammelsurium von Vintage-Sofas und Sesseln, Kelims, Skulpturen, afrikanischem Kunsthandwerk und zahllosen persönlichen Fotos.

Die Einrichtung des Emily Moon – eine Reise durch die Kunst und Designwelten von ganz Afrika © Uta Gruenberger
Vintage-Mobiliar, Kelims, Skulpturen und jede Menge persönlicher Fotos der kunstaffinen Besitzer vom Emily Moon © Uta Gruenberger
Inspirierende Mischung aus Stille, Swimmingpool-Lifestyle und quirligem Bar-Betrieb © Uta Gruenberger

Lustiger Weise fühlt man sich in diesem angesagtem Ambiente fast ein wenig wie auf Ibiza – so kunterbunt wie sich auch die Tagesgäste als Zielgruppe präsentieren. In dieser Mischung von Stille der Natur und quirligem Restaurantbetrieb lässt es sich jedenfalls herrlich leben. Der ideale Ausgangspunkt war das, um die vielen Ausflugsziele und Tipps der Reise-Rosinen zwischen Knysna und Plettenberg Bay anzugehen. Nicht von ungefähr wird diese Region als Krönung der Gardenroute bezeichnet. 

Was waren Deine persönlichen Juwelen?
Gleich ums Eck vom Emily Moon ist der Keurboom-Beach – für mich der schönste Strand meiner ganzen Südafrika-Reise. Dort türmen sich ganz merkwürdige, gigantische Felsbrocken entlang der Küste und dadurch entstehen Mini-Buchten, in denen man im Rauschen des Indischen Ozeans in herrlich ruhigem Wasser schwimmen oder stundenlang plantschen kann. Parken und Schmausen tut man direkt am legendären Beach-Restaurant von „Enrico“ und das allein ergibt schon mal einen Sommertag wie im Bilderbuch. Und wenn dann, retour im Emily Moon, Hoteldirektor Alex höchstpersönlich den Sunset-Drink serviert, ist das Leben einfach rundum gut.

Der berühmte Kerboom-Beach war der Favorit unserer Autorin auf ihrer Gardenroute-Reise © Uta Gruenberger
Türkises Wasser in den Mini-Buchten zwischen gigantischen Felsformationen – der Kerboom Beach © Uta Gruenberger

Was mir ebenso nachhaltig im Kopf und auch in der Nase hängen geblieben ist, war der sogenannte Robberg Trail. Unfassbar beeindruckend ist diese Wanderung rund um ein Kap, welches Hunderte von Pinguinen und Robben bevölkern. Der Geruch in der Tiefe der Felsen lässt grüßen, während man entlang von mächtigen Steinformationen und durch ewig weite Sanddünen marschiert und hinterher das Gefühl hat, einen ganzen Planeten umrundet zu haben. Toll war das. Die lange Vier-Stunden-Variante hat sich echt gelohnt. Aber wie gesagt, auf der Reise-Rosinen-Seite findet man für jede Witterung und Tageslaune die reizvollen Plätze und Ausflugsziele. 

Und dann ging’s die Küste im Süden entlang retour Richtung Kapstadt? 
Genau. Auf der Rückfahrt Richtung Westen haben wir noch unverhofft den ein oder anderen ewig weiten Strand für einen schnellen Marsch entdeckt und dabei noch einmal ganz andere Eindrücke von der Küste des Indischen Ozeans erhalten. Zwischen Gaansbai und Hermanus – dort wo man sich auch das berühmte Hai-Tauchen und Whale-Watching geben kann – fließen die grünen Berghänge fast direkt ins Wasser und für eine Nacht tauchten wir buchstäblich in die Wunderwelt an Vegetation und Himmelsfarben der Mosaic Lagoon Lodges ein. Das ist eine Private Sanctuary im Safari-Style, das an Geschmackvollem im Sinne des Interiors, wie auch der Küche, große Freude machte.  

Mosaic Lagoon Lodge – ein Private Sanctuary im Safari-Style © Uta Gruenberger
Der unfassbare abendliche Ausblick von den Mosaic Lagoon Lodges auf die Küste Richtung Mosselbay © Uta Gruenberger

Ja, und dann bei Mossel Bay zieht die Garden Route von der Küste weg, rein ins weite, ebene Land und ehe wir uns umsahen, standen wir wiederum im Ultra-Grün, im Constantia Glen Weingut, bei einer britisch-österreichischen Familie aus Dornbirn. Zu bestem Wein und köstlichem Lunch gab’s dort die prachtvolle Aussicht auf üppige Weinberge und wahre Urwälder ringsum – der Kirstenbosch Botanical Garden ist auch gleich nebenan – und dazu Familiengeschichten, wie sie Südafrika zuhauf zu bieten hat. 

Und da hast Du dann direkt in Capetown gewohnt? 
Irgendwie habe ich mir genau das Haus bzw. die Straße zum Wohnen ausgesucht, die mein Lieblingsgrätzel wurde. Und zwar die zentral gelegene Bree Street mit ihren Galerien, Bars und coolen Restaurants, die in der Verlängerung auch zur Seilbahn auf den Tafelberg führt.

Eine Kunstgalerie nach der anderen und Geheimtipps von Restaurants und Jazz-Bars – die Bree Street in Capetown © Uta Gruenberger

Genau dort wohnte ich im Cape Heritage Hotel. Das ist das Haus des besagten Kult-Kochkünstlers Liam Tomlin und seiner Frau Tam. Was die beiden da aus einer ehemaligen Bruchbude am Straßeneck über ihrem Gourmet-Tempel „Chefs Warehouse“ an Hotel-Ambiente und Hotspot für Geselligkeit errichtet haben, ist ein Vorzeigestück an Gestaltungstalent. Die Art, wie dort original alter Baubestand mit kostbarem Vintage-Mobiliar und moderner Kunst zu einem ebenso stilsicheren wie unkonventionellen Interior komponiert wurden – eine einzige Inspiration. Als großes Finale meiner Reise und um in die Stadt auf die Schnelle einzutauchen, war das eine Top-Adresse.

Historischer Baubestand mit coolstem Vintage-Mobiliar – das Cape Heritage Hotel von Liam und Tam Tomlin © Uta Gruenberger
Das stilsichere Mix des unkonventionellen Interior im Cape Heritage Hotels ist eine echte Inspiration © Uta Gruenberger

Nach Kapstadt muss ich in der Tat noch ein zweites oder nächstes Mal, denn da gibt es im Zentrum wie ringsum sowie an der Westküste nach Süden runter bis zum Kap der guten Hoffnung einfach unfassbar viel zu entdecken. Meine zwei Tage waren viel zu kurz – allein für das perfekt dargestellte Reise-Rosinen-Programm.

Der Oranjezicht Food & Flower Market – coolster Society-Treff am Samstag- oder Sonntagmorgen © Uta Gruenberger

Allerdings hatte ich Glück und konnte zum Beispiel den Oranjezicht Market erleben – den coolsten Food-Market, den ich je gesehen habe. Es ist ein samstäglicher Treffpunkt, um die Blumen, Früchte und frischen Gemüse der lokalen Farmer zu kaufen bzw. sitzt man dort auf Holzschnitzeln und unkonventionellen Esstischen direkt über dem Waterfront Beach und lässt sich die Köstlichkeiten der diversen Delikatessen-Stände aus brutzelnden Pfannen schmecken. Danach unten im Grand Café am Beach ein, zwei, drei Cocktails und Abtanzen im Sand … herrlich.

Auf einen Cocktail oder zwei, drei … im angesagten Grand Café Beach Club © Uta Gruenberger
Abtanzen im Sand – das Grand Café lädt in jeder Hinsicht dazu ein

Denke ich heute an Capetown, habe ich allerdings noch immer den ersten Blick aus dem Flieger über die Stadt im Sonnenaufgang vor mir. Was sich da zwischen dem Plateau des berühmten Tafelbergs, dem angrenzenden Lionshead und den Gipfeln der Twelve Apostel Berge an Licht- und Wolken-Inszenierung über der Stadt auf den vielen Hügeln abspielte, war schlicht atemberaubend. Ich verstand sofort, warum Karin und Oliver darauf bestehen, dass man einmal im Leben auf jeden Fall in Kapstadt und Südafrika gewesen sein muss. Ich komme wieder. 

Tipp: „Reise-Rosinen“

Die GARDEN ROUTE FÜR SELBSTSFAHRER – Perfekt zusammengestellt von zwei Südafrika-Experten –
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Karin und Oliver Jamitzky sind global bewanderte Reiseprofis, haben Südafrika gut ein Dutzend mal besucht und ein Jahr in Capetown gelebt – hier mit ihrem Sohn David und seiner dortigen Freundin Savanah-Baines © Reise Rosinen

Sie haben fast 30 Jahre in der Tourismusbranche gearbeitet – als Reise- & Incentive-Agentur für große Companies die außergewöhnlichen Trips & Travel-Events organisiert und auf diese Weise die ganze Welt bereist. Karin und Oliver Jamitzky aus Augsburg waren gut ein Dutzend mal in Südafrika und haben 2009 auch ein Jahr fix in Capetown gelebt.
Dabei verliebten sie sich heillos in das Land und seine Naturschönheiten und begannen schon damals, ihre Lieblingsplätze, die coolsten Hotels und Restaurants zu sammeln, persönliche Kontakte zu knüpfen und die Garden Route als quasi „perfekte Selbstfahrer-Tour“ zu planen. Von Kapstadt aus über die Cape Winelands Richtung Westen die Garden Route entlang und als großes Finale eine Safari im berühmten Addo Elephant National Park. Dazwischen – jede Menge Ausflugsziele und besondere Plätze, welche die beiden auf ihrem Reise-Rosinen-Blog beschreiben und zu einem sinnvollen Programm zusammenstellten. 

Die Reise-Rosinen-Tipps für Südafrika finden Sie HIER

Seit kurzem kann man diese perfekte Selbstfahrer-Tour über ihre Reise-Partneragentur Terra Nova in Kapstadt auch direkt buchen und wird dann unterwegs betreut. Sämtliche Stationen sind den persönlichen Wünschen entsprechend adaptierbar.

Mit Christine van der Merve, der Terra Nova Chefin, verbindet die Jamitzkys nicht nur die gemeinsame Event-Agenturszeit, sondern mittlerweile auch eine echte Freundschaft. Christine ist auf den deutschen Reisemarkt spezialisiert und dank ihrer 20 Jahre in Südafrika mit entsprechend versierter Einkaufspolitik, kann sie durchwegs beste Preise ermöglichen. Favorisierte Reisezeit: Februar bis April – oder auch schon früher. 

Terra Nova – Die perfekte Selbstfahrer-Tour: weitere Infos gibt es HIER

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