DER RITTERSPORN – Blume der Woche
28. Mai 2020
Der Rittersporn gilt als Symbol der Romantik. Seit der Dichter Novalis die „blaue Blume“ in seinem 1802 erschienenen Roman „Heinrich von Ofterdingen“ besonders gefühlvoll beschreibt – „… fern ab liegt mir alle Habsucht: aber die blaue Blume sehn’ ich mich zu erblicken“ – steht sie für unerfüllte Sehnsüchte. Aber auch für den Wunsch nach inniger Verbundenheit mit der Natur und für die Suche nach dem eigenen, persönlichen Glück.
Unser Rittersporn ist kein blauer, dafür ein wirklich toller weiß- und fliederfarbener. Diese Hybridsorte zeichnet sich durch ganz besonders dichten Blütenwuchs aus, sodass man fast von einer 50 cm langen Blütenlanze sprechen kann.
Der Rittersporn war früher eine typische Bauerngartenpflanze und wurde häufig am Rand des Gemüsegartens oder im Vorgarten als idealer Begleiter von Rosen gepflanzt. Seine imposanten Blütenkerzen machen optisch echt was her. Daher ist der Rittersporn seit einigen Jahren aus dem Schnittblumenangebot von Mitte April bis Ende Juni nicht mehr wegzudenken.
Sein griechischer Name „Delphinium“ leitet sich von der Form der Blütenknospe ab, die einem Delfin ähneln soll. Der deutsche Name kommt ebenfalls vom Aussehen der Blüte und ihrem deutlich nach hinten gerichteten Sporn an der Rückseite.
Im Zweigstelle Atelier in der Porzellangasse 4 und der Zweigstelle Boutique am Bauernmarkt 9 finden Sie den wunderschönen, hier abgebildeten Hybrid-Rittersporn.
RITTERSPORN trifft FEINES PORZELLAN
Feines Porzellan aus Wien: In der Margaretenstraße 35 wird außergewöhnliches Porzellan gefertigt. Sandra Haischberger designt und fertigt dort mit ihrem kreativen Team Tableware und Accessoires. Sie ist Absolventin der Universität für angewandte Kunst (Meisterklasse für Produktgestaltung Matteo Thun).
Alle Produkte entstehen ausschließlich in Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail. Das feinedinge* Porzellan hat einen ganz eigenen Charakter, denn die kleinen Unregelmäßigkeiten in Form, Farbe und Dekor sind gewollt. Dadurch heben sich die Objekte von herkömmlichen Industrieprodukten ab. Die handgefertigte Tableware ist auch international in ausgewählten Stores erhältlich.
Im Shop in der Margaretenstraße 35 präsentieren sich die unterschiedlichen Serien in ansprechender Form. Wer dort vorbei schaut, kann auch gerne einen Blick in die Werkstätte werfen und beobachten, mit wie viel Freude und Leidenschaft die Damen bei der Arbeit sind.
Weiter Infos finden Sie HIER