NACHGEFRAGT #3: Wie geht es Ihnen in der Corona-Krise?
7. April 2020
Seit mehr als drei Wochen müssen viele Geschäfte geschlossen bleiben. Was das für die Wirtschaft bedeutet, ist bis jetzt noch nicht absehbar.
ANDREA HARRIS hat nachgefragt, wie es den Unternehmerinnen und Unternehmern in der Krise geht und wie sie die herausfordernde Zeit meistern.
ROZET & FISCHMEISTER
Franz Fischmeister übernahm vor 4 Jahren (nach Wanderjahren bei Weltmarken wie Cartier und Asprey London) das Traditionshaus von seinem Vater Georg Fischmeister. Die Geschichte des Hauses geht bis in das 18. Jahrhundert zurück. Im Familienbetrieb wird das Wissen von Generation zu Generation weitergegeben. Rozet & Fischmeister steht für antiken Schmuck, edles Tafelsilber, aber auch für neue Kreationen. Denn mit exquisiten, sehr modern anmutenden Edelsteinkollektionen knüpft Franz Fischmeister an die große Handwerkstradition seiner Familie an.
• Wie geht es Ihnen, was sind derzeit Ihre größten Sorgen und Herausforderungen?
Grundsätzlich geht es uns recht gut. Alle in der Familie sind derzeit gesund und haben keine Probleme. Leider muss ich meine Hochzeit aufgrund der Krise auf nächstes Jahr verschieben. Das Geschäft kann ich nicht aufsperren, aber ich kann an meinem neuen Webshop arbeiten.
• Wie motivieren Sie, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Ich stehe in telefonischen Kontakt mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es geht ihnen den Umständen recht gut. Die Motivation ist sehr hoch und alle wollen bald wieder zum Arbeiten beginnen. Ich muss die Mitarbeiterinnen eher bremsen.
• Mussten Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken oder können diese im Home Office arbeiten?
Nachdem ich ein Geschäftslokal habe kann ich leider ein Homeoffice schwer umsetzten.
Bis zum 3. April hatte ich meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Sonderurlaub. Glücklicherweise musste ich sie NICHT in Kurzarbeit schicken.
• Was bereitet Ihnen Freude und lässt Sie den Humor nicht verlieren?
Meine Verlobte besitzt einen ausgezeichneten Humor und so wird zu Hause sehr viel gelacht. Ich bin ein begeisterter Koch und habe jetzt natürlich auch die Zeit, einige komplizierte Gerichte umzusetzen.
• Was stärkt Sie, was gibt Ihnen Kraft, was nimmt Kraft?
Meine Familie und Freunde sind in dieser Zeit sehr wichtig. Durch die Technologien, die wir heute besitzen, kann man Spaß haben, ohne die Person real treffen zu müssen. Am Kräfte zehrendsten ist die Ungewissheit, welche Herausforderungen in dieser Krise noch zu bewältigen sind.
• Was haben Sie in den letzten Tagen getan, das Sie schon längst hätten tun wollen?
Ich habe sehr viel Zeit dafür aufgewendet, meinen Webshop zu befüllen, um möglichst bald online zu gehen. So können wir auch unabhängig vom Geschäftslokal Umsatz generieren.
Privat habe ich die Zeit genützt, um große Legoprojekte umzusetzen, mit denen ich dann vielleicht das Schaufenster dekoriere …
• Welchen positiven Aspekt können Sie der Corona-Krise abgewinnen, was haben Sie jetzt schon daraus gelernt?
Sehr positiv sehe ich das Verhalten der Menschen in Österreich. Die meisten sind sehr solidarisch zu einander und jeder versucht, so gut es geht zu helfen, wie zum Bespiel das Einkaufen für ältere oder gefährdete Menschen zu erledigen.
• Wie machen Sie weiter? Wie lange werden Sie brauchen, um wieder auf „normal“ zu fahren?
Wie gesagt, derzeit arbeite ich am Webshop, aber ich mache auch noch Schmuck-Entwürfe von zu Hause am Computer. Durch die Technik des 3-D Drucks können wir weiterhin produzieren, ohne dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Kontakt haben zu müssen.
• Welches Produkt aus Ihrem Sortiment begleitet Sie durch die Krise?
Eigentlich alle, aber ich mache auch derzeit 2 Verlobungsringe und die sind immer etwas Besonderes.
• Gibt es etwas, das Sie an dieser Stelle gerne loswerden möchten?
Vielen Dank an alle Menschen, die für mich in dieser Krise da sind und hier meine ich nicht nur Familie und Freunde, sondern alle Menschen, die ihre Arbeit trotz COVID-19 verrichten.
ZUR BRIEFTAUBE – PAUL & SHARK
Mag. Marie-Béatrice Fröhlich führt das Familienunternehmen Zur Brieftaube in der 5. Generation. Gemeinsam mit ihrem Team beobachtet und filtert sie die internationalen Modetrends und setzt sie für ihre Kunden um: Professionell, persönlich und herzlich.
Die engagierte Unternehmerin ist auch in der Wirtschaftskammer, Landesgremium Wien für den Einzelhandel mit Mode und Freizeitartikeln, tätig und agiert im Vorstand der Interessengemeinschaft der Kaufleute am Graben, um die Wiener Innenstadt als Destination für genussvolles Shopping zu fördern.
• Wie geht es Ihnen, was sind derzeit Ihre größten Sorgen und Herausforderungen?
Mir persönlich geht es Gott sei Dank gut, und meine Familie, meine Freunde und ich sind gesund. Das ist wohl derzeit das Allerwichtigste und etwas, wofür man dankbar sein muss.
Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt, und die aktuellen Entwicklungen machen mir natürlich große Sorgen. Wir können nur von Tag zu Tag planen und leben – und das bin ich gar nicht gewohnt. Ich muss mich da extrem umstellen. Wir können nur einen Schritt nach dem anderen gehen. Mein Vater sagt: „Wenn Du vor einem großen Berg stehst, geh einen Schritt nach dem anderen. Trittsicher und kontrolliert. Ab und zu innehalten und herumschauen, analysieren und die nächsten Schritte gehen. Und irgendwann bist Du oben“. Und er hat wohl recht.
Mein Unternehmen ist 160 Jahre alt, und jede Generation hat Prüfungen zu durchleben gehabt. Wenn ich an meine Großmutter denke, die nach dem Krieg das Unternehmen alleine geführt hat, mit zwei kleinen Kindern, dann denke ich mir, dass ich diese Zeit jetzt auch schaffen kann. Wir müssen dankbar sein, dass wir diese enorme Krise in einem sicheren Land erleben, wo Frieden herrscht und wir eine gute Versorgung haben.
• Wie motivieren Sie, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Zusammenhalt ist jetzt das Allerwichtigste. In einem Familienunternehmen tut man sich da glaube ich leichter. Denn alle meine Mitarbeiter sind Teil der Brieftaube-Familie, und jede und jeder ist mir persönlich wichtig. Ich spiele ja derzeit quasi als One-Woman-Show, aber mein Team ist per WhatsApp und Emails stets auf dem laufenden über den Status Quo und auch über neue Projekte. Wir motivieren einander gegenseitig mit Durchhalteparolen und tauschen kreative Ideen aus, wie wir jetzt für unsere Kunden relevant bleiben können. Ich weiß, dass ich auf sie zählen kann, jederzeit. Und sie wissen, dass ich alle tue, damit wir bald wieder gemeinsam hier im Geschäft für unsere Kunden da sein können.
Vertrauen und ein positiver Blick in die Zukunft sind jetzt am wichtigsten. Und das versuche ich tagtäglich zu vermitteln.
• Mussten Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken oder können diese im Home Office arbeiten?
Ich bin sehr froh, durch das Instrument der Kurzarbeit alle meine Mitarbeiter im Unternehmen halten zu können. Da wir ein Einzelhandelsbetrieb sind, mussten wir den Laden temporär schließen und somit sind fast alle daheim. Ich habe einen Online Service mit Beratung und kostenloser Lieferung. Derzeit bewältige ich den alleine. Aber mal sehen, vielleicht schlägt die Idee ja so ein, dass ich bald Hilfe brauche …
• Was bereitet Ihnen Freude und lässt Sie den Humor nicht verlieren?
Meinen Humor kann ich glaube ich gar nicht verlieren … Ich bin eine unverbesserliche Optimistin. Und da gehört Lachen einfach dazu. Im Moment hilft mir da wohl auch meine französische Seite, in der Zynismus und Humor sehr nah bei einander liegen. Und im Moment gibt es noch dazu Mengen an Memes, Witzen und Videos im Netz, die wir uns im Freundes- und Kollegenkreis herumschicken – die bringen mich manchmal wirklich laut zu Lachen.
Und mit meiner Mädelrunde einen Abend lang per Houseparty App verbunden über alles zu sprechen und Tränen zu lachen wie in alten Zeiten, ist sowieso ein Allheilmittel.
• Was stärkt Sie, was gibt Ihnen Kraft, was nimmt Kraft?
Ich habe eine tolle Familie, die mich unterstützt und mir sehr viel Kraft gibt. Ruhige Abende zuhause sind momentan wirklich wichtig.
Mir gibt Kraft, zu Fuß ins Büro zu gehen und unsere schöne Stadt aufzusaugen. Und am Wochenende zu viert im Wald zu spazieren, das reinigt die Seele und bringt viel neue Energie.
Unsere Lutherische Stadtkirche bietet gestreamte Gottesdienste, die geben mir derzeit besonders viel Kraft.
Krafträuber hingegen sind für mich die vielen Nachrichten, die über uns hereinbrechen. Natürlich wird viel entschieden und muss mitgeteilt werden. Aber manchmal wünschte ich, ich könnte diese Kanäle einfach mal ein paar Stunden nicht beachten …
• Was haben Sie in den letzten Tagen getan, das Sie schon längst hätten tun wollen?
Untertags bin ich ja im Büro, aber letztes Wochenende haben wir den FRÖHLICH DINNER CLUB ins Leben gerufen. Wir haben uns alle sehr elegant angezogen, ein tolles Menü gekocht, den Tisch wunderschön gedeckt und nach dem Essen getanzt. Es fühlte sich beinahe an wie Ausgehen, und das hat uns allen wahnsinnig gutgetan!
• Welchen positiven Aspekt können Sie der Corona-Krise abgewinnen, was haben Sie jetzt schon daraus gelernt?
Die große Solidarität, die durch Corona entstanden ist, hat mich völlig überrascht und begeistert. Das ist eine wirkliche Chance, wenn wir sie wahrnehmen. Menschen hören einander plötzlich zu, interessieren sich für den anderen und wollen unterstützen und helfen. Egal ob beruflich oder privat – dieses MITEINANDER ist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft.
Ich glaube und hoffe, dass das Bewusstsein für ÖSTERREICHISCHE Unternehmen durch Corona gestiegen ist. Es gibt so viele Initiativen, die #kauflokal unterstützen, und die Menschen scheinen jetzt wirklich wahrzunehmen, wie wichtig es ist, regional zu kaufen.
Wenn ich abends durch die dunkle Innenstadt gehe, sehe ich, wie traurig und gefühlt auch unsicher eine Stadt ohne lebendiges Unternehmertum ist. Ich denke, dass es nicht nur mir so geht und dass die Rolle, die die Geschäftsleute für das Wohlfühlen in einer Stadt spielen, vielen erst jetzt bewusst wird.
• Wie machen Sie weiter? Wie lange werden Sie brauchen, um wieder auf „normal“ zu fahren?
Ich planen von Tag zu Tag und parallel dazu überlege ich bereits, was wir tun können, um den RESTART für alle so erfolgreich wie möglich zu gestalten.
Das Überleben des Unternehmens steht und fällt mir der Dauer der Schließung und wie lange es braucht, bis auch wieder der Konsum anzieht. Denn der Tourismus, der gerade in der Innenstadt einen großen Anteil hat, wird noch länger ausbleiben. Insofern werden wir sehr von der Entwicklung der lokalen Nachfrage abhängen. Mein Team und ich stehen jedenfalls in den Startlöchern und wir freuen uns darauf, endlich wieder das Geschäft mit Leben zu füllen.
• Welches Produkt aus Ihrem Sortiment begleitet Sie durch die Krise?
Das Blitz T Shirt meines Mannes, weil jedes Gewitter irgendwann vorüberzieht. Und dann ist der Himmel pur und rein, die Luft ist frisch und die Angst ist vorüber. Und dieses Wissen rettet auch über dunkle Tage hinüber.
• Gibt es etwas, das Sie an dieser Stelle gerne loswerden möchten?
Nehmen wir aus der Krise die Achtsamkeit, Wertschätzung und Solidarität mit hinüber in die neue Normalität. Und vergessen wir auch danach nicht auf die Österreichischen Unternehmen und ihre Produkte.
POPP & KRETSCHMER
Dr. Rainer Trefelik leitet gemeinsam mit seinem Vater Peter und seinem Bruder Sascha, das exklusive Familienunternehmen. Bereits vor mehr als 130 Jahren stand Popp & Kretschmer für puren Luxus. Aus dem einstigen Fachgeschäft für feinste Lederwaren der Herren Popp und Kretschmer wurde ein exklusiver Multibrand-Store. Familie Trefelik übernahm das Unternehmen 1976 und präsentiert internationale Luxuslabels wie Carolina Herrera, Mary Katrantzou, Emilio Pucci, Balmain, Salvatore Ferragamo und Zuhair Murad. Im exklusiven Ambiente, auf 1.400 qm und drei Etagen. Vis-à-vis der Wiener Staatsoper und des weltberühmten Hotel Sacher.
Darüber hinaus engagiert sich Dr. Trefelik in der Wirtschaftskammer und ist als Obmann der Sparte Handel tätig.
• Wie geht es Ihnen, was sind derzeit Ihre größten Sorgen und Herausforderungen?
Die größte Herausforderung ist die wochenlange Komplett-Schließung unseres Geschäftes und damit natürlich die Frage nach der zukünftigen Entwicklung und der Sicherung des Betriebes und der damit verbundenen über 25 Arbeitsplätze!
Entsprechend intensiv und stressig sind diese Tage für alle!
• Wie motivieren Sie, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Derzeit virtuell über eine Firmen-WhatsApp-Gruppe … und hier läuft zum Glück auch der Schmäh …. auch in der Krise geht es mit Humor besser und die Gruppe schweißt zusammen!
• Mussten Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken oder können diese im Home Office arbeiten?
Home Office als Verkäuferin/Schneiderin im stationären Handel ist etwas „schwierig“ – wir haben eine partnerschaftliche Regelung mit den Mitarbeiterinnen gefunden, die im ersten Schritt Kurzarbeit vermeidet und damit vollen Lohn sichert, aber wenn es (noch) länger dauert wird es wohl ohne Kurzarbeit nicht gehen!
• Was bereitet Ihnen Freude und lässt Sie den Humor nicht verlieren?
Der Spirit des Zusammenhaltes und viele elektronische Nachrichten – lustige Fotos aus dem Alltag unserer Mitarbeiterinnen zu Hause!
• Was stärkt Sie, was gibt Ihnen Kraft, was nimmt Kraft?
Die gesellschaftliche und ökonomische Situation verbunden mit der unklaren Perspektive ist derzeit sicherlich kraftraubend – der Zusammenhalt und auch der Austausch mit befreundeten Unternehmern, die alle in der gleichen Situation sind, gibt aber Kraft – man ist nicht alleine mit seinen „Problemen“
• Was haben Sie in den letzten Tagen getan, das Sie schon längst hätten tun wollen?
Offen gesagt nichts – zusätzlich zur Situation/Arbeit für den eigenen Betrieb bin ich persönlich ja auch sehr in der Wirtschaftskammer engagiert – und entsprechend sind die letzten 2 Wochen (für viele Mitstreiter) eine absolute Ausnahmesituation …. da bleibt aktuelle keine Zeit mehr … im Gegenteil – auch eine Herausforderung für alle Familien!
• Welchen positiven Aspekt können Sie der Corona-Krise abgewinnen, was haben Sie jetzt schon daraus gelernt?
Gerade für die Modebranche kann diese Krise auch als Chance zur Rückbesinnung sehen – die zuletzt schon sehr stark vom allgemeinen Jahresrhythmus abweichenden Lieferzeiten/Saison können hoffentlich wieder „ins Lot gebracht“ werden – d.h. Sommerware bis Ende des Sommers – Herbst-Winter im Herbst und nicht mit Auslieferungsbeginn im Mai …
• Wie machen Sie weiter? Wie lange werden Sie brauchen, um wieder auf „normal“ zu fahren?
Das ist die berühmte Gretchen-Frage … das kann derzeit wohl keiner wirklich abschätzen – aber die Auswirkungen in Bezug auf Konsumfreude, Tourismus und sozialen Umgang (Stichwort Events/Feiern u.ä.) wird uns wohl noch länger herausfordern – mit dem ersten Tag des Aufsperrens wird es zwar ein kleines Stück retour in die Normalität gehen … aber nur einen ersten, kleinen Schritt.
Weitermachen – heißt einfach unsere Stärken – persönliche Beratung & Einkaufserlebnis und individuelle Änderung und Anfertigung (Stichwort „made to measure“) besonders versuchen an die Konsumentinnen heranzubringen – damit diese uns wieder ihr Vertrauen schenken – nur damit können wir langfristig den Betrieb sicherstellen. Zudem werden wir natürlich auch weiter an unserem Online-Auftritt arbeiten – multi-channeling ist wichtig. Das zeigt ja die derzeitige Krise!
• Welches Produkt aus Ihrem Sortiment begleitet Sie durch die Krise?
Als Mann ist das mit einem Damensortiment natürlich schwer zu beantworten … aber wohl derzeit unser schwarzer, schöner Online-Versandkarton mit Schleife!
• Gibt es etwas, das Sie an dieser Stelle gerne loswerden möchten?
Buy local … Kauf in Wien … war noch nie so wichtig wie in der Situation jetzt ! Wir sehen jetzt die dunklen Straßen und die vielen geschlossenen Geschäfte – wenn wir die lebendigen Einkaufsstraßen wieder langfristig haben wollen, müssen wir alle jetzt in unseren Geschäften in unserer schönen Stadt einkaufen – stationär oder online, aber in Wien!!!